Freitag, 22. Juli 2011

Die ersten Tage in Tavira

Inzwischen läuft hier alles wie am Schnürchen! Hat es aber doch einiges gebraucht: reisen, einrichten, polieren, baden, segeln, essen, schlafen, diskutieren, übersetzen, ...

Aber nun mal der Reihe nach:

Frühmorgens am 18. Juli ging die Reise für die Trainer Marco, Franziska und Monika los. Treffpunkt war um 5 Uhr auf der Lindermatte. Immerhin konnten wir schon mal ohne Probleme losfahren. Ausser, dass Marco mit einem leeren Tank da stand und wir als erstes an einer Tankstelle halten durften... wenn's aber nur das ist. Am ersten Tag reisten die Drei bis ca. 100 km nach Valencia. Die Ankunft war nach rund 1500 km um 22 Uhr 30. Kurz etwas "anständiges" Essen und schlafen gehen. Am nächsten Tag Abfahrt um 7 Uhr 30. Nach weiteren mehreren Kilometer dann die Ankunft in Tavira um ca. 16 Uhr. Zur gleichen Zeit haben sich die Segler auf den Weg an den Flughafen gemacht. Die glücklichen durften Fliegen und wurden von der langen Fahrt verschont. Um 00 Uhr 30 kamen die acht Nasen in Tavira bei unserer Unterkunft O'Pomar an.

 


Die Fahrt durch Spanien war sehr schön und die Autobahnen ausser rund um grössere Städte nicht stark befahren. Allerdings dachten wir, dass wir in den Süden fahren. Aber irgendwie ging es mehr die Hügel rauf als runter. Das "Wahrzeichen" von Spanien war immer wieder anzutreffen. Eine echte Stierherde haben wir allerdings nicht angetroffen.





Endlich das erste Schild mit "Tavira" drauf :-)


Die Coachboote werden direkt vor dem Club an Bojen angebunden und der Club hat einen Shuttle-Service organisert. Franziska muss also nicht mehr wie letztes Jahr in Haifa baden gehen. Und hier wäre das Wasser doch ein paar Grad kälter und die Abkühlung perfekt :-)


Es geht nichts über ein gut poliertes Boot. Alles muss perfekt sein.

 




Im Club ist mehrheitlich alles gut organisert. An das Eine oder Andere muss man sich gewöhnen oder es zuerst wissen.

Einige Impressionen der Opening Ceremony:




v.l.n.r: Monika Meier, Teamleaderin / Marco Versari, Coach open / Franziska Dürig, Coach women







Wohl eine der ersten Opening Ceremony, die nicht so lange ging. Bis erst mal alle Nationen bereits stehen dauert es immer eine gewisse Zeit. Pünktlich ging auch diese Opening Cermony nicht los, doch die Strecke für die Parade war im Rechteck über zwei kleine Brücken und daher ziemlich bald durch. Auch bezüglich Reden hielten sich die Portugieser zurück. Klar wurden wir begrüsst, die Sponsoren und die Stadt bedankt und die Meisterschaft wurde offiziel als eröffnet erklärt. Nach 1 1/2 Stunden waren wieder bei unseren Autos und gingen nach Hause essen.









Die Ferienanlage O'Pomar ist sehr schön. Sämtliche Appartements nicht älter als 1 Jahr.  














Es gibt auch einige Rohbauten, welche erst in einem oder zwei Jahren fertiggestellt werden sollen. Auch hier hat die Finanzkrise seinen Halt gemacht. Dies effektiv die Aussage bei der Übernahme unserer Appartements als wir fragten. Der Bauherrschaft ist das Geld ausgegangen und so werden einige Gebäude erst später fertigerstellt. Was etwas nicht heisst, dass wir auf einer Baustelle wohnen.




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